Im Rahmen des Expertennetzwerks „Robotik für den Mittelstand“ ist der Anwendungsfallbericht „Automatisierter Lackauftrag mittels Cobot“ entstanden. Dieser ist eine Ergänzung zum „Leitfaden für den ortsflexiblen Einsatz von kollaborativen Robotern“ und gibt Ihnen eine Hilfestellung für Ihr eigenes Automatisierungsprojekt.

Wie kann das produzierende Gewerbe dem Fachkräftemangel unter gleichzeitiger Flexibilisierung der Produktionsabläufe begegnen? Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter (MRK) bietet Industrieunternehmen hier großes Potential. Jedoch müssen sich Anwendende im Vorfeld mit den möglichen Gefahren der Applikation auseinandersetzen und u. a. eine Risikobeurteilung durchführen.

Der im Vorgängerprojekt „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg“ veröffentlichte kostenfreie „Leitfaden für den ortsflexiblen Einsatz von kollaborativen Robotern“ stellt hier einen konkreten Ablaufplan dar.

Im Rahmen des beschriebenen Anwendungsfalls „Automatisierter Lackauftrag mittels Cobot“  werden die einzelnen Schritte des Leitfadens durchlaufen. Dabei werden Maßnahmen zur Risikominderung von potenziellen Gefahren aufgezeigt und ein Hinweis zur Durchführung von Kraft- und Druckmessungen gegeben. Der vorliegende Praxisbericht zeigt exemplarisch einen risikotechnisch bewerteten Anwendungsfall, der als Orientierungshilfe für zukünftige Automatisierungsprojekte eingesetzt werden kann.

Werfen Sie jetzt einen Blick in den Bericht und erfahren Sie, wie auch in Ihrem Unternehmen die erfolgreiche MRK-Integration funktionieren könnte!

Anwendungsfallbericht zum Download

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) erfolgreich in industrielle Produktionsabläufe integriert werden kann und wie sind Herausforderungen bei dessen Einsatz zu begegnen? Im Rahmen des Expertennetzwerks „Robotik für den Mittelstand“ ist dazu ein Leitfaden entstanden, der einen praxisnahen, transparenten Einblick in die erfolgreiche MRK-Integration gibt.

In Zeiten des demographischen Wandels bietet die Automatisierung von Produktionsabläufen enormes Potential, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig hat die MRK in den vergangenen Jahren immense Fortschritte gemacht. Die Vorteile des kollaborativen Arbeitens liegen auf der Hand: Unternehmen, die ihre Fertigungsabläufe bereits automatisiert haben, profitieren von verbesserter Produktivität und Qualität ebenso wie Erstanwendende.

Gerade in mittelständischen Unternehmen ist diese Technologie jedoch noch wenig verbreitet. Deshalb haben das Fraunhofer IGCV und der VDMA Bayern im Vorgängerprojekt „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg“ den kostenfreien „Leitfaden für den ortsflexiblen Einsatz von kollaborativen Robotern“ veröffentlicht. Auf 40 Seiten werden die wichtigsten Schritte von der Eignungsprüfung bis zur Umsetzung einer MRK-Anwendung erläutert, zusätzliche Hilfsdokumente wie Vorlagen und Checklisten sind im Leitfaden verlinkt.

Da die Autor:innen neben den theoretischen Inhalten alle Fragestellungen auch praxisnah beantworten und Informationen anwenderfreundlich aufbereiten wollten, sind in den Leitfaden der Erfahrungsschatz und die Expertise von über 25 Unternehmen und Einrichtungen eingeflossen, die sich im Expertennetzwerk „Robotik für den Mittelstand“ engagieren.

Leitfaden zum Download