Das Institut für Digitale Transformation der Hochschule Neu-Ulm bietet mittelständischen Unternehmen mit einem kostenfreien Qualifizierungsprogramm die Chance, ihre Fähigkeiten zur Digitalen Transformation weiterzuentwickeln. Der modular aufgebaute Onlinekurs ist zeitlich flexibel bearbeitbar und wird mit einer Teilnahmebescheinigung abgeschlossen. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich.

Die Digitale Transformation gilt als strategisch wichtiges Thema für kleine und mittlere Unternehmen. Oftmals fehlt es jedoch an Fach- und Methodenwissen sowie konkreter praktischer Erfahrung, um die Digitalisierung erfolgreich zu meistern. Das Angebot des Instituts für Digitale Transformation bietet eine niederschwellige Möglichkeit, diese Wissens- und Erfahrungslücke zu schließen.

Details zum Kompaktkurs

Der Kompaktkurs mit dem Titel „Digitalkompetenzen@Bayerisch-Schwaben“ findet online statt und kann zeit- sowie ortsunabhängig bearbeitet werden. Die Inhalte sind in fünf frei wähl- und kombinierbare Module gegliedert. Somit können Unternehmen selbst entscheiden, welche Themen strategisch wertvoll und zielführend sind. Den Teilnehmenden wird zudem eine größtmögliche Flexibilität in der Bearbeitung des digital zur Verfügung gestellten Lernmaterials ermöglicht. Zielgruppen des Angebots sind Fach- und Führungskräfte, Projektleitende, Digitalisierungsbeauftragte und Auszubildende.

Folgende Module werden angeboten:

Modul 1: Digitale Transformation im Unternehmen ganzheitlich umsetzen
Dieses Modul vermittelt Methoden und Werkzeuge zur Analyse des digitalen Reifegrads, zur Entwicklung einer Digitalstrategie sowie zur digitalen Implementierung.
[Das Modul ist bereits verfügbar, Umfang: 10 Stunden]

Modul 2: Future of New Work – Neue Arbeitsstrukturen implementieren
Dieses Modul vermittelt Fachwissen zu neuen Arbeitsstrukturen, zu Digital Leadership, zu agilen Methoden sowie zur Förderung kreativer Denkweisen.
[Das Modul ist bereits verfügbar, Umfang: 6 Stunden]

Modul 3: Digitale Geschäftsmodelle – Neue Erlöspotentiale erschließen
Dieses Modul vermittelt Inhalte zur Geschäftsmodellinnovation sowie Methoden, um neue digitale Geschäftsmodelle zu identifizieren und umzusetzen.
[Das Modul ist ab dem 04.10.2022 verfügbar, Umfang: 8 Stunden]

Modul 4: Disruptive Technologien – Potentiale erkennen und umsetzen
Dieses Modul vermittelt Grundlagenwissen sowie Best Practices zu disruptiven Technologien wie z. B. Künstliche Intelligenz, Mixed Reality und Smart Data.
[Das Modul ist ab dem 29.11.2022 verfügbar, Umfang: 8 Stunden]

Modul 5: Sustainability – Energieeffizienz und Elektromobilität vorantreiben
Dieses Modul vermittelt Grundlagenwissen sowie Best Practices zur Mobilitätswende, zu Smart Grid und zu Ladeeinheiten sowie weiteren Themen der Elektromobilität.
[Das Modul ist ab dem 07.02.2023 verfügbar, Umfang: 8 Stunden]

Nutzen für teilnehmende Unternehmen

Mit Hilfe der vermittelten Lerninhalte werden die Teilnehmenden nach erfolgreichem Abschluss des Kurses neues Wissen zu aktuell relevanten Themen über digitale Technologien und Transformationsmethoden in ihre Unternehmen tragen. Dadurch können neue und innovative, digitale Initiativen innerhalb ihrer Firmen angestoßen sowie umgesetzt werden.

Somit bietet der Online-Kompaktkurs Mitarbeitenden die Möglichkeit, Fähigkeiten zur Digitalen Transformation weiterzuentwickeln, digitale Geschäftsmodelle zu konzipieren, die Potenziale disruptiver Technologien zu identifizieren und eine offene Innovationskultur zu entwickeln.

Hintergrundinformationen zum Kompaktkurs

Das Institut für Digitale Transformation übernimmt die inhaltliche Produktion und Betreuung des Kurses. Die Forschungseinheit der Hochschule Neu-Ulm beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 2016 mit der digitalen Transformation von mittelständischen Unternehmen.

Eine kostenfreie Teilnahme wird durch die REACT-EU-Förderaktion: „Berufliche Qualifizierung – Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Unternehmen“ des europäischen Sozialfonds ermöglicht. Weitere Informationen zur Expertise des Instituts finden Sie unter: www.hnu.de/idt

Interessierte können sich unter folgendem Link zum Onlinekurs anmelden: www.hnu.de/dk-anmeldung

„Ist Digitalisierung etwas Wertvolles? Ja, wenn man es richtig macht“, stellte Keynote Speaker Professor Johannes Fottner der Technischen Universität München am 07. Juli 2022 beim Kick-off des Mittelstand-Digital Zentrums Augsburg klar. Wie das Zentrum Unternehmen auf dem für sie richtigen Weg der Digitalisierung unterstützt, konnten die Teilnehmenden beim Event in Erfahrung bringen.

Unter den Gästen befanden sich nicht nur interessierte Vertreter:innen kleiner und mittlerer Unternehmen verschiedener Branchen, sondern auch von Verbänden und weiteren Institutionen. Sie wurden von den Zentrumsmitarbeiter:innen in der Versuchshalle des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der Technischen Universität München (TUM) in Garching empfangen, um an einem kurzweiligen Nachmittag die Angebote des Mittelstand-Digital Zentrums Augsburg kennenzulernen. Dabei stand das Programm der Veranstaltung unter dem Motto „Digitalisierung als Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit“.

Mit Nachhaltigkeit in eine digitale Zukunft

In seiner Keynote „Nachhaltigkeit und Effizienz durch Information und Digitalisierung“ betonte Professor Johannes Fottner des Lehrstuhls fml, dass Nachhaltigkeit sowohl ökologisches als auch ökonomisches Ziel sein muss, nur so könne es funktionieren. Außerdem ging er auf die Wichtigkeit der Kreislaufwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft ein. Er ist davon überzeugt, dass dies nur gemeinsam gelingt: „Viele Stellhebel in diesem Weg zur Circular Economy können nur durch ganzheitliches Denken und gemeinsames Handeln – übergreifend, interdisziplinär, multidisziplinär – erreicht werden.“ Die Digitalisierung spiele dabei eine wichtige Rolle, allerdings habe „Digitalisierung um des Digitalisierens Willen relativ wenig Werthaltigkeit.“ Dass sich die Kreislaufwirtschaft für Unternehmen aber wirtschaftlich durchaus lohnt, bekräftigte Professor Fottner anschließend im kurzen Austausch mit dem Publikum.

Wie die Umsetzung eines gemeinsamen Projekts eines Unternehmens mit dem Augsburger Zentrum aussehen könnte, präsentierte Senior Researcher am Fraunhofer IIS und Zentrumsmitarbeiter Dr. Tassilo Schuster am Beispiel von GP JOULE. Das Unternehmen bietet Lösungen für regenerative Energien an. Im Rahmen einer Potenzialanalyse wurde die digitale Wertschöpfung in der Wasserstoffwirtschaft untersucht. Daraus ergaben sich für GP JOULE nicht nur verschiedene zukunftsweisende Lösungsansätze, sondern auch Aspekte für ein mögliches Folgeprojekt.

Praxisnahe Einblicke durch spannende Führungen

Einen Einblick in die aktuelle Forschung erhielten die Besucher:innen bei Führungen durch die Versuchshallen des Instituts für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) sowie des Lehrstuhls fml der TUM. Weitere Beispiele gab es im Mittelstand-Digital Mobil des Zentrums Augsburg, einem einzigartigen Showroom-Lkw, zu bestaunen. Hier konnten die Teilnehmenden die Anwendungen selbst testen, zum Beispiel eine Augmented-Reality-Brille, die bei der Kommissionierung unterstützt.

In einer Netzwerkpause hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, um sich über ihre Eindrücke auszutauschen sowie mit den Mitarbeiter:innen des Zentrums ins Gespräch zu kommen und sich dabei unter anderem über das aktuelle Schulungsangebot und die Expertennetzwerke zu informieren. Als Partner am Zentrum Augsburg sind das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV sowie das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, die fortiss GmbH, die ibi research an der Universität Regensburg GmbH sowie die Technische Universität München mit dem Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) beteiligt. Der VDMA Bayern hat die Leitung des Zentrums inne.

Führung durch das Mittelstand-Digital Mobil des Zentrums Augsburg
Führung durch die Versuchshalle des iwb der TUM
Führung durch die Versuchshalle des Lehrstuhls fml der TUM

Sie möchten sich weitergehend über die Angebote des Zentrums informieren oder haben vielleicht schon eine konkrete Idee im Kopf? Unser Team hilft Ihnen gerne weiter.

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Am 01. März 2022 startete das Mittelstand-Digital Zentrum Augsburg mit dem Ziel, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk bei der Digitalisierung zu unterstützen. Das Zentrum wurde im Rahmen des Förderschwerpunktes „Mittelstand-Digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gegründet und wird mit rund 5 Millionen Euro über eine Laufzeit von drei Jahren gefördert.

Dem neuen Zentrum ging das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg voraus, welches in den letzten fünf Jahren zum etablierten Ansprechpartner für die Digitalisierung im Mittelstand in Bayern geworden ist. Neben dem Mittelstand-Digital Zentrum Augsburg gehören 27 weitere Zentren zum Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital. Die in diesem Netzwerk vorhandenen Kompetenzen ergänzen sich und stellen ein flächendeckendes Unterstützungsangebot für KMU bereit. Durch die Vernetzung der Zentren bei Mittelstand-Digital bietet jedes Zentrum eine Anlaufstelle für Unternehmen, um sämtliche Fragestellungen der Digitalisierung im Mittelstand qualifiziert beantwortet zu bekommen.

Das Mittelstand-Digital Zentrum Augsburg besitzt insbesondere die Schwerpunkte „Nachhaltigkeit“, „Digitale Strategien“, „Künstliche Intelligenz“, „Arbeit 4.0“, „Finanzen 4.0“ und „Vernetzte Produktion & Logistik“. In zielgruppengerecht aufbereiteten Angeboten wird dieses Wissen gebündelt, aufbereitet und praxisnah vermittelt. Unterschiedliche Transferleistungen bieten Unternehmen bedarfsorientierte, kostenfreie Zugänge und Wege zum „Unternehmen der Zukunft“: Von einer Factory- oder Lab-Tour, bei der Digitalisierungslösungen live erlebt werden können, über eine vertiefende Schulung zur fachlichen Weiterbildung bis hin zur Umsetzung eines langfristigen Projektes gemeinsam mit dem Zentrum.

Die primäre Zielgruppe des Zentrums Augsburg umfasst das produzierende Gewerbe, das Handwerk sowie die produktionsnahe und konsumentenorientierte Dienstleistungswirtschaft. In erster Linie werden KMU angesprochen, die aufgrund einer geringeren Mitarbeiteranzahl stärker auf externe fachliche und personelle Unterstützung angewiesen sein könnten. Ein besonderes Anliegen ist es, auch in entlegenere Regionen in Bayern vorzudringen, um sämtlichen Unternehmen – egal ob in ländlicher Umgebung oder in der Nähe zu den Standorten des Zentrums – ein unterstützender Partner zu sein.

Zur bestmöglichen Unterstützung der KMU arbeitet im Rahmen des Mittelstand-Digital Zentrums Augsburg ein Konsortium unterschiedlicher Vertreter aus Forschung und Transfer zusammen. Als Forschungspartner mit umfassendem Know-how in Bezug auf digitale Strategien und Industrie 4.0 bringt sich die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. mit seinen beiden Instituten, dem Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV und dem Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen IIS in das Projekt ein. Zudem agiert das Forschungs- und Transferinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme (fortiss) als Experte im Bereich von Softwarelösungen und KI, die ibi research an der Universität Regensburg GmbH für den Themenbereich Finanzen 4.0 sowie die Technische Universität München mit dem Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) für die Bereiche Logistik, Nachhaltigkeit und Arbeit 4.0 in der Produktion. Als Schnittstelle zu den Unternehmen ist der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. mit seiner Geschäftsstelle in München (VDMA Bayern) am Zentrum beteiligt, der zugleich die Leitung des Zentrums innehat.

Die STABILO International GmbH bietet Stifte in unzähligen Varianten. Das macht die Produktion komplex – die zudem noch saisonal schwankt und mit schwer vorhersehbaren Trends rechnen muss. Um flexibler zu werden, testet die Produktion in Weißenburg zum Beispiel ein fahrerloses Transportsystem. Am meisten verspricht sie sich jedoch von der Einführung eines MES.

Pastell rosa, lila und türkis – 2016 tauchte Schwan STABILO den bekannten BOSS-Textmarker in eine zarte Farbpalette. Drei Millionen der neuen Marker waren anvisiert. Nach einem Jahr waren 30 Millionen verkauft. Ebenso überraschend kam der Erfolg von Malbüchern für Erwachsene. Diese landen seit 2013 auf Bestseller-Listen weltweit und pushen die Nachfrage nach Finelinern und Filzstiften. Das sind Herausforderungen für die Produktion in Weißenburg, obwohl sie Schwankungen gewohnt ist: Etwa 60 Prozent des Umsatzes werden in nur vier Monaten gemacht, wenn Schüler zu Beginn des neuen Schuljahrs viele Stifte kaufen.

Herausforderung: Produktion flexibler und transparent gestalten

Neben den bekannten BOSS Markern und point 88 Fineliner in 47 Farben produziert das Werk viele kleinere Serien mit unterschiedlichen Kombinationen an farbigen Schäften, Kappen und Tinten. Diesen Variantenreichtum meistert STABILO durch Automatisierungstechnik und mit Spezialmaschinen, die mit unterschiedlichen Parametern viele Kombinationen fertigen können. Zuletzt wurde ein fahrerloses Transportsystem für eine Woche gemietet. Das kam so gut bei den Mitarbeitern an, dass nun ein Pilotprojekt dazu folgt. Der größte Wunsch ist jedoch mehr Transparenz. Daher plant die Produktionsleitung, ein Manufacturing Execution System (MES) einzuführen.

Möglichkeiten der Digitalisierung: Transparent und flexibel durch ein MES

Schon vor der Potenzialanalyse des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Augsburg wurden verschiedene Lösungen begutachtet und ein System priorisiert.

So funktioniert‘s:
Ein MES erfasst Maschinendaten automatisch und verbessert die Datenbasis. Das kann es erleichtern, die Produktion in Weißenburg in die gesamte Unternehmensstruktur einzubetten und es verschafft einen Überblick über die komplette Wertschöpfungskette. Ein MES zeigt auch verschiedene Stellschrauben auf, um eine Produktion feiner planen und steuern zu können, und es hilft, die Produktion besser zu skalieren & zu optimieren – wichtige Ziele in Weißenburg.

Vorgehen: Prozesse glattziehen und Anforderungen bestimmen

Im nächsten Schritt geht es darum, die Erwartungen an das System zu konkretisieren und Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehört auch, die Prozesse glattzuziehen. Das Werk in Weißenburg führt bereits seit einiger Zeit Wertstromanalysen nach dem Lean-Management-Prinzip durch, um Material- und Informationsströme abzubilden. Das sorgt für Transparenz in den Abläufen und bildet eine gute Grundlage zur Einführung des MES.

Das Kompetenzzentrum unterstützt nicht nur bei der Anforderungsanalyse, sondern auch mit einer Informationsveranstaltung für interessierte Mitarbeiter aus der Produktion. Jeder hat so die Möglichkeit sich über das Thema MES und die Vorhaben im Unternehmen zu informieren – ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu fördern.

Ausblick: Strategie zur MES-Einführung ausarbeiten

Die Potenzialanalyse brachte auch Bestätigung für STABILO. Christoph Krauß, Projekt-Ingenieur in Weißenburg bestätigt: „Für uns war es hilfreich, einen neutralen Blick von außen zu erhalten. Dass sich auch weitere Empfehlungen mit unseren Plänen decken, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Nun ist es wichtig, eine zukunftssichere Anbindung des MES zu schaffen. Dafür wird geklärt, welche Hardware noch benötigt wird und welche Änderungen an den Steuerungen vorgenommen werden müssen. Mit dem Kompetenzzentrum wird ein Vernetzungskonzept für die Maschinenanbindung ausgearbeitet. Das bezieht eine Übersicht über aktuelle und zukünftige Standards ein, um sicher zu stellen, dass das MES auch in Zukunft bestmöglich in eine automatisierte Prozesskette integriert ist und so eine hohe Flexibilität und Transparenz ermöglicht.

In Weißenburg werden die bekannten Stifte in vielen unterschiedlichen Varianten gefertigt.
Mehrwert der Digitalisierung:

  • Prozesse überarbeiten und digitalisieren ist eine grundlegende Vorarbeit für den Einsatz von digitalen Tools. Hier empfiehlt sich etwa eine Wertstromanalyse nach dem Lean-Management-Prinzip.
  • Ein MES ist ein mächtiges Werkzeug für Transparenz und Flexibilisierung in der Produktion. Für die Konfiguration müssen Prioritäten gesetzt und Erwartungen genau geklärt werden.
  • Um ein MES zukunftssicher auszurichten, empfiehlt es sich, sowohl aktuelle als auch kommende Standards für den Austausch von Maschinendaten im Blick zu haben.

Unternehmensprofil:

Weißenburg ist ein wichtiger Fertigungsstandort für tintenbasierte Schreibgeräte. Die ca. 175 Mitarbeiter produzieren für den Handel, direkt in der Nachbarschaft liegt das weltweite Verteilzentrum von Schwan-STABILO. Das Werk fertigt in zwei Großserien den BOSS-Textmarker und die point 88 Fineliner. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Serien in verschiedenen Kombinationen.

Potenzialanalyse – auch was für Sie?

Bei einer Potenzialanalyse besuchen Fachleute aus dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ihr Unternehmen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungsvorschläge für den ersten Schritt in die Digitalisierung. Inspirieren Sie mit Ihrer Geschichte andere Unternehmen, die ähnliche Herausforderungen meistern wollen.

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Bildquellen: STABILO International GmbH