Während die automatische und halbautomatische Produktion besonders für die Herstellung von wenigen Varianten und hohen Stückzahlen geeignet sind, ist die manuelle Montage eine flexible Methode zur Herstellung von kleineren Stückzahlen bei hoher Variantenvielfalt.
Um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, müssen Mitarbeitende flexibel innerhalb der Montage eingesetzt werden können. Dadurch steigt der Bedarf an zusätzlicher Qualifizierung des Personals. Aktuell erfolgt die Qualifizierung in Bayern häufig mittels „Vormachen – Nachmachen“, indem Monteur:innen von bereits eingearbeiteten Mitarbeitenden direkt in der Linie eingelernt werden. Da der Anlernprozess während der Serienproduktion stattfindet, kann es zu Überforderung durch Zeitdruck kommen. Die Qualifizierung kann daher Lücken aufweisen und außerdem können Qualität und Dauer der Lernprozesse stark schwanken.
Neben dem Vor- und Nachmachen werden unterstützend klassische Medien wie Papieranleitungen zur Vermittlung der Prozesse eingesetzt. Jedoch erschweren diese die Übertragung der Theorie in die Praxis. Eine standardisierte Lösung versprechen Augmented-Reality-basierte Qualifizierungssysteme, die Ihnen in diesem Webinar von Maximilian König vom Fraunhofer IGCV vorgestellt werden.
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